Grüner Tee
Ursprung und Herstellung von Grünem Tee
Grüner Tee stammen von den Urpflanzen Camelia sinensis und Camelia assamica ab, bzw. als Hybride von ihren Kreuzungen. Die Teeblätter hochwertiger Grüntees werden schon ab Februar bis in den Frühling gepflückt. Dabei werden die jüngsten weißen Knospen mit den beiden neuen Blätter von Hand ausgewählt. Preiswertere Grüntees werden das ganze Jahr über geerntet. Der zweite Schritt der Verarbeitung erfolgt nach einer kurzen Trocknung. Die Blätter werden in einer beheizten Pfanne unter ständiger Bewegung gedämpft. Das verhindert die Fermentation und die Blätter bleiben weich und elastisch. Sie brechen nicht so schnell, wenn sie anschließend in den Welk-Prozess gelangen. Durch diesen schonenden Prozess wird das originale Aroma des Tees bewahrt.Hochwertige Grüntees
Als nächstes werden die gerollten Teeblätter mehrere Male in Pfannen erhitzt. Dadurch wird ihnen auf schonende Art Feuchtigkeit entzogen. Besonders hochwertige Grüntees werden anschließend über einem Holzkohlefeuer weiter getrocknet. Dadurch entsteht zum Beispiel bei den chinesischen Grüntees das charakteristische rauchige Aroma.Dieser Prozess lässt sich auch mit Maschinen nachbilden, aber die Qualität der Handarbeit ist unerreicht. Günstige Grüntees werden zum Beispiel in rotierenden Trommeln und beheizten Pfannen maschinell getrocknet und anschließend automatisiert nach Blattgrößen sortiert. Der Geschmack von Grüntee reicht von blumig bis rauchig. Auch die Farbe des Tees in der Tasse kann variieren. Grüntee hat neben der hohen geschmacklichen Qualität auch eine anerkannte Wirkung auf die Gesundheit. Mehrere klinische Versuche legen nahe, dass Grüntee die freien Radikale im Körper reduziert und so der Entstehung von Krankheiten vorbeugt.